5 anregende Ideen für Ihren Immobilien-Blog

Manche Branchen haben es denkbar einfach, einen Blog zu führen. Vielmehr müssen sie aussortieren, welche Inhalte es redaktionell hineinschaffen, da nahezu unendlich Stoff für Beiträge vorhanden ist. Sicherlich würde das alles auch gelesen werden. Andere Berufsbilder, wie Immobilienmakler, haben es alles andere als leicht, Content für einen Immobilienblog zu finden. Welche Inhalte passen also zum Blog eines Immobilienmaklers und welche sind zielführend?

Idee #1: Neue Immobilien im Portfolio

Ein Immobilienmakler lebt davon, dass die verfügbaren Immobilien in seinem Portfolio für möglichst viele (interessierte) Personen sichtbar werden. Was könnte also naheliegender sein, als diese Objekte im eigenen Blog zu thematisieren? Vorgestellt werden dürfen sie auf jeden Fall, denn genau dasselbe machen viele Makler auch auf ihren Immobilienportalen. Die gleichen Informationen dürfen, wenn auch etwas ausgeschmückter und spannender aufbereitet, im eigenen Blog erscheinen. Vielleicht erklärt sich der Eigentümer auch damit einverstanden, wenn etwas über die Geschichte der Immobilie erzählt wird, sofern es etwas Interessantes zu erzählen gibt. Emotionalität weckt gerade bei privat genutzten Immobilien das Interesse und sorgt sicherlich dafür, dass über den Blog des Immobilienmaklers sogar Anfragen für schön dargestellte Objekte abgeschickt werden.

Idee #2: Wissenswertes rund um Immobilien

Wie genau wird eigentlich ein Grundriss einer Wohnimmobilie gemacht? Kann der Eigentümer diese selber machen oder braucht er einen Fachmann dafür? Was ist eine ortsübliche Miete und was hat sie mit der Berechnung des möglichen Mietpreises für eine Immobilie zu tun? Und wie viel darf ein Immobilienmakler für seine Dienste verlangen? Diese und weitere Fragen werden teilweise in dieser Form in die Suchmaschine eingegeben. In den USA arbeitet die Suchmaschine Google aktuell daran, „Tutorials“ und Erklärungen direkt in den Suchergebnissen darzustellen – ein immenser Boost in der Sichtbarkeit für Webseiten (und Immobilienmakler-Blogs), die solche Inhalte zu bieten haben! Immobilienmakler verfügen über Fachwissen, das für Eigentümer und Mieter interessant und wichtig ist. Was muss beachtet und angeliefert werden, bevor ein Immobilienmakler hinzugezogen wird. Was ist bei der Anmietung einer Wohnung zu beachten, wenn ein solcher Experte im Spiel ist? Diese und andere relevante Fragen können auf der Seite aufgeklärt werden. Auch, um der Verwirrung und Unsicherheit entgegenzusteuern, die häufig bei Kontaktaufnahme im Spiel ist und diese oftmals hemmt.

Idee #3: Aktuelles aus dem Immobilienmakler-Alltag

Unternehmen wirken auf den ersten Blick gesichtslos. Ein solches bekommen sie durch „echte“ Gesichter, also durch die Darstellung Ihrer Mitarbeiter und des Firmenalltags. Sicherlich sollte im Blog nicht jeden Tag ein Bericht über deren Berufsalltag stehen. Vielmehr könnte es sich um eine wirklich einsichtsreiche Sammlung von Einblicken handeln, die für die Leserschaft tatsächlich von Interesse wäre. Welche Objekte hat sich der Makler angesehen? Wie ist seine Auffassung zu aktuellen Gesetzesvorgaben und -änderungen? Was tut sich in der Branche? Welche witzigen Momente gab es mit (natürlich anonym gehaltenen) Kunden? Gibt es vielleicht sogar einen Azubi, der aus seiner Ausbildung berichten will – und das am besten langfristig, um den Immobilienmakler als guten Arbeitgeber und den Ausbildungsberuf als spannenden Weg darzustellen?

Idee #4: Branchen-News, Meinungen und Praxistipps

Branchennews aus dem Berufsbild des Maklers kann jeder selbst googlen, der sie braucht. Aber was genau heißt das und welche Auswirkungen können aktuellste Ereignisse, vielleicht sogar auf Ebene der Stadt und gar nicht deutschlandweit, auf Immobilienmakler haben? Blogs, die nicht nur Aktuelles wiederkäuen, sondern Mut zur eigenen Meinung haben, geraten schnell in Umlauf und heben sich durch Einzigartigkeit hervor. Ab und an kann der Blog also auf aktuellste Ereignisse, Veränderungen in Stadtvierteln und Dörfern, Auswirkungen auf seinen Beruf und auf seine ehrliche Meinung dazu eingehen. Das regt Diskussionen an und verschafft dem Blog ein gewisses Renommee.

Idee #5: Fragen an den Experten

Praxistipps sind schön und gut. Doch wenn zufällig nicht derjenige Tipp dabei ist, den ein Leser sucht, ist er enttäuscht. Sie als Makler können natürlich nicht in den Köpfe der Leser blicken, wohl aber kann man diesen Gehör verschaffen. Viele Berufsbilder-Blogs räumen ihren Lesern die Möglichkeit ein, Fragen zum Fach direkt an sie zu richten. Das bedeutet zwar, dass man sich auch auf Unangenehmes vorbereiten sollte, etwa Fragen zur eigenen Arbeitsweise oder zu der eines Kollegen/Konkurrenten.

Seine ehrliche Auffassung darf ein Immobilienmakler in seinem Blog aber vertreten. Das schafft Vertrauenswürdigkeit und macht den Beitrag sehr authentisch. Auf diese Weise kann der Leser direkt gefragt werden, was ihn interessiert. Unsicherheiten, die dazu führen, dass letztlich doch keine Kontaktaufnahme zum Immobilienmakler folgt, können auf diese Weise beseitigt werden und es wird für Kunden und Interessenten ein sehr bequemer Weg geschaffen, den ersten Schritt zu machen. Fragen an den Blogbetreiber erfordern zwar etwas Zeit, da natürlich zeitnah auf die Anfrage eingegangen werden muss, steigern aber auch das Interesse am eigenen Blog, da er zu etwas Neuem wird.

Allgemein

8 thoughts on “5 anregende Ideen für Ihren Immobilien-Blog

  1. DP-IMMOFINANZ on Reply

    Tolle Tipps! Manchmal gehen einem wirklich die Ideen aus. Mit den oben genannten Tipps wird das in Zukunft wohl nicht mehr der Fall sein 🙂
    Beste Grüße ihr Makler aus Worms

  2. Martin on Reply

    Hey ich fand den beitrag sehr gut und bin mitlerweile seit 12 Jahren im Immobilien berreich tätig und wollte euch einfach mal etwas helfen und mehrwehrt bieten http://bit.ly/2UZpWwK hat mehr als 600 ECHTEN Menschen bereits geholfen also wenn ihr einen guten start VIEL spaß Gibt niemals auf!!! http://bit.ly/2UZpWwK

  3. Christopher Seidel on Reply

    Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen

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