Jobwechsel: 3 Anzeichen, dass es Zeit für eine Veränderung ist

Jeder Mensch entwickelt sich weiter und so ist es keine Seltenheit, dass der aktuelle Job mehr Last als Freude ist. Doch woran lässt sich erkennen, dass die Zeit für einen Umbruch gekommen ist? Hier die häufigsten 3 Signale, dass es Zeit für einen Wechsel ist!

Anzeichen 1: Dauerhafte Unlust

In jedem Beruf gibt es Phasen, die von Unlust und Demotivation geprägt sind. Kein Job der Welt kann immer Freude bereiten und ausschließlich positive Erlebnisse hervorbringen. Jeder Arzt wird sich gelegentlich mit unsympathischen Patienten auseinandersetzen müssen und auch jeder Ingenieur muss lästige Akten sortieren. Diese Phasen müssen überwunden werden; immerhin werden bald wieder Aufgaben anstehen, die reizvoller und interessanter sind.

Problematisch wird es, wenn selbst die früher gerne ausgeführten Tätigkeiten keinen Spaß mehr machen und die Motivation auf lange Sicht nicht mehr erhalten werden kann. Beginnt monatelang jeder Morgen mit schlechter Laune, weil ein weiterer unbefriedigender Arbeitstag bevorsteht, ist es vielleicht Zeit für einen Wechsel.

Anzeichen 2: Kein Fortschritt

Karriere ist für viele Menschen ein wichtiges Thema. Es muss hierbei nicht immer um Gehaltserhöhungen oder höhere Stellungen innerhalb eines Betriebs gehen. Oftmals genügen bereits Anerkennung von Kollegen sowie Vorgesetzten oder neue Aufgaben mit mehr Verantwortung.

Leider erfahren zahlreiche Arbeitnehmer die beiden letztgenannten Punkte nicht, obwohl sie seit geraumer Zeit sehr gute Leistungen erbringen. Der Immobilienmakler erfüllt womöglich hervorragende Quoten und kann selbst mit komplizierten Kunden problemlos umgehen. Dennoch erhält er stets die gleichen Objekte und darf seine Fähigkeiten nicht auf einem höheren Niveau unter Beweis stellen. Handelt es sich hierbei um einen dauerhaften Zustand, der selbst nach Ansprechen der Situation nicht zu lösen ist, muss in der Regel ein Wandel vollzogen werden.

Anzeichen 3: Neue Leidenschaften

Im Idealfall erlernt man einen Beruf, den man aus persönlichem Interesse ausgewählt hat. Selbst, wenn der Beruf nur eine Notlösung war, kann sich ein Interesse an der jeweiligen Thematik entwickeln. Manchmal entwickeln sich jedoch auch neue Interessen, die vielleicht sogar zu Leidenschaften werden. Der Architekt, der fast ausschließlich alleine arbeitet und tagtäglich Gebäude entwirft, kann mit der Zeit das Bedürfnis nach Kundenkontakt entwickeln. Nicht immer besteht die Möglichkeit, neue Interessen im aktuellen Beruf auszuleben.

Bei lang anhaltender Sehnsucht nach neuen Themen und Herausforderungen kann eventuell nur eine gravierende Veränderung Abhilfe schaffen: Der Architekt kann in der Immobilienwirtschaft seine bestehenden Qualitäten und neuen Leidenschaften vereinen. Es müssen nicht immer extreme Veränderungen gewagt werden. Vielleicht liegt das Optimum bereits in greifbarer Nähe.

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